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Lawson: "Es wäre nicht fair, wenn ich Verstappen sofort schlagen müsste".
- GPblog.com
Liam Lawson, Max Verstappens Teamkollege in der kommenden Formel-1-Saison, wurde zu seiner Position als zweiter Fahrer von Red Bull Racing befragt. Der Neuseeländer erklärte, dass von ihm nicht erwartet wird, dass er den amtierenden Weltmeister sofort schlägt, aber das soll auch nicht ewig so bleiben.
"Ich denke, es geht darum, realistisch zu sein. Und natürlich glauben wir alle an uns selbst. Und wenn du im Sport bist und glaubst, dass jemand besser ist als du, dann solltest du eigentlich nicht hier sein. Wir alle glauben, dass wir tief im Inneren die Besten sind. Ich denke also, dass ich dieses Selbstvertrauen habe", erklärte Lawson gegenüber verschiedenen Medien, darunter GPblog.
Lawson soll Verstappen abhängen?
Verstappen auf Anhieb zu schlagen, ist allerdings ein sehr optimistisches Ziel, wie er zugibt. "Realistisch betrachtet, trete ich jetzt gegen jemanden an, der seit zehn Jahren in diesem Team um Meisterschaften kämpft, und es ist nicht wirklich fair, von mir zu erwarten, dass ich jemanden wie ihn auf Anhieb schlagen kann. Für mich geht es also darum, ihn zu nutzen, um besser zu werden und mich so schnell wie möglich weiterzuentwickeln, um das Ziel zu erreichen, so schnell wie möglich zu gewinnen."
Bei Pierre Gasly, Alexander Albon und Sergio Perez war das Problem auch, dass sie nicht annähernd an den Niederländer herankommen konnten. Hat Red Bull einen maximalen Abstand zu Verstappen für Lawson festgelegt?
"Ehrlich gesagt, nein. Ich denke, je näher ich an Verstappen herankomme, desto besser, und das ist auch das Ziel, aber es gibt keine klare Definition für die Rundenzeit. Wenn ich am Ende des Feldes liege, habe ich offensichtlich nicht gut genug gearbeitet. Ich denke, die Erwartung ist, einfach nah dran zu sein, aber ich glaube, es ist auch klar, dass man zu Beginn der Saison schnell viel lernen muss, besonders auf diesen neuen Strecken. Bis jetzt ist alles sehr vernünftig. Es gibt keine eindeutige Rundenzeitnummer."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Esteban den Toom geschrieben.
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